Zoophilie ist die sexuelle Zuneigung zu Tieren. In Eine Stunde Liebe sprechen wir mit einem Zoophilen, was seine Neigung für ihn bedeutet und wie Wissenschaft und Gesellschaft sie beurteilen. Eine Stunde Liebe, jeden Freitag ab 20 Uhr. Wenn Torben Name geändert mit seinem Hund spazieren geht, wirkt er wie ein ganz normales, liebevolles Herrchen. Ich werde ihn da auch nicht in besonderer Weise animieren. Es wird dann eher so sein, dass ich das zulasse, wenn er irgendwann Sexualität einfordert. Das wird dann vielleicht so aussehen, dass ich ihn masturbiere, so dass er halt seine Spannung abbauen kann, oder dass ich mich auf Händen und Knien zur Verfügung stelle. Ich käme jetzt nicht auf die Idee, ihm das in besonderer Weise beizubringen. Entweder er möchte das von sich aus oder er möchte das nicht - dann habe ich das zu respektieren. Seit ist Zoophilie in Deutschland verboten. Im Falle einer Verurteilung drohen bis zu In Paragraph 3 im deutschen Tierschutzgesetz steht dazu:. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass es sich bei der Zoophilie möglicherweise nicht um eine sexuelle Störung, sondern um eine sexuelle Neigung handelt. In der Öffentlichkeit werden Zoophile oft beschimpft und haben eine klare Front von Tierschützern gegen sich. Für den Tierschutzverein Peta ist klar, dass Tiere dem Sex nicht zustimmen und es sich deshalb immer um Zwang handelt. Edmund Haferbeck von Peta sagt: "Man muss unterscheiden zwischen dem Kuscheln mit einem Tier, mit einem geliebten Tier - das ist was völlig anderes, als zoophile Akte herbeizuführen. Und alles, was über einen ganz normalen Kuscheleffekt hinausgeht, ist in Deutschland untersagt und ist Tierquälerei. Für Torben ist Gewaltfreiheit im Umgang mit seinem Hund oberstes Gebot. Er empfindet seine Liebe so, wie andere Menschen Männer oder Frauen lieben und sieht das Verhältnis zu seinem Hund als rücksichtsvolle Partnerschaft. Sexualität, das macht halt - wenn überhaupt - ein Prozent der Beziehung aus. Es ist nur: Das was wir jenseits der Sexualität mit unseren Tieren machen ist das, was jeder andere Hundebesitzer auch macht, dementsprechend wird darüber nicht gesprochen. Und diese ein Prozent der Beziehung, darauf wird der Fokus gelegt weil das das ist, was in irgendeiner Form problematisch gesehen wird. Genau das ist der entscheidende Unterschied, über den diskutiert wird - auch unter ethischen Gesichtspunkten. Der Verhaltensforscher Alexander Epp sagt: Wenn bei Rüden mit Gewalt Sex Mit Tieren Name werde, sexuelle Handlungen an ihnen durchzuführen, löse das beim Hund Stress aus. Das wiederum mache eine Erektion unmöglich. Daraus folgert Alexander Epp, dass Rüden grundsätzlich zu sexuellen Handlungen bereit seien. Er räumt aber ein, dass eine Manipulation durchaus möglich sei, wenn Hundehalter die Tiere mit Futter oder Strafen konditionieren - also zum Sex drillen. Das könne dann als Missbrauch gewertet werden. Themen Podcasts Programm Nachrichten Moderation. Deutschlandfunk App ARD Audiothek Spotify Apple Podcasts Abonnieren November Torben berichtet:. Gewalt bedeutet Stress bedeutet keine Erektion Der Verhaltensforscher Alexander Epp sagt: Wenn bei Rüden mit Gewalt versucht werde, sexuelle Handlungen an ihnen durchzuführen, löse das beim Hund Stress aus. Sex Mit Tieren Name zum Thema:. Peta Peta setzt sich gegen Zoophilie ein Zeta Der Verein steht für Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung Die tiefen Widersprüche im Mensch-Tier-Verhältnis Welt. Live Playlist. Du hast die Wahl! Folge uns auf einem unserer beiden TikTok-Kanäle. Du stellst dir deepe Sinnfragen? Du fragst dich, wie Erwachwerden so ganz praktisch geht?
Im Übrigen zeichne sich in Deutschland das Aufkommen von Tierbordellen ab, dem rechtzeitig entgegengewirkt werden müsse. Vergewaltigung muss geahndet werden, egal ob an einem Menschen oder einem Tier. Es gibt inzwischen Gruppen, die gegen Zoophile hetzen. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden. Psychische Schäden und Verhaltensauffälligkeiten lassen sich selten zwingend mit sexuellem Missbrauch in Verbindung bringen. Das ist eine bizarre Logik.
Was ist Zoophilie?
In Österreich fällt Sex mit Tieren unter Tierquälerei. Der heutige Begriff Zoophilie, vom griechischen zóon für Lebewesen bzw. Sex über die Artgrenzen hinweg kommt in der Natur häufig vor. Bisher war "Zoophilie" in Schweden nur strafbar, wenn dem Tier Schmerzen zugefügt wurden. Mit dem Begriff Sodomie oder auch Zoophilie wird der „sexuelle Umgang“ mit Tieren bezeichnet. Nicht-Veganer haben keinerlei recht, sich (derart) über Sex mit Tieren aufzuregen: solange systematische Massentierquälung/-tötung hingenommen. Dabei sei nicht definiert, ob es dabei immer zur. Tier“ und.Im Übrigen zeichne sich in Deutschland das Aufkommen von Tierbordellen ab, dem rechtzeitig entgegengewirkt werden müsse. Memento vom Höhlenmalereien , die möglicherweise sexuelle Kontakte zwischen Menschen und Tieren darstellen, sind schon aus der Bronzezeit Schweden und aus der Eisenzeit Italien bekannt. Sexueller Missbrauch? Sie stellt fest, dass nur sehr wenige sehr neue Arbeiten auf in der Community erhobenen Daten beruhen. Allerdings wurden einige der meistzitierten Arbeiten, wie die von Miletski, nicht in peer-reviewed Zeitschriften veröffentlicht. Weinberg: Zoophilia in men: a study of sexual interest in animals. Es gibt einige einschlägige moderne Bücher von Masters bis Beetz ; [ 36 ] deren Forschungsergebnisse ungefähr so lauten:. Das wird dann vielleicht so aussehen, dass ich ihn masturbiere, so dass er halt seine Spannung abbauen kann, oder dass ich mich auf Händen und Knien zur Verfügung stelle. In: Interdisciplinary Studies in Literature and Environment. Finde ich absolut richtig, was der Mann sagt. Ein Schäfer trifft in seinem Stall auf einen beinahe nackten Mann. Machen wir uns wenigstens keine Konkurrenz! Darstellungen von Szenen des Sexuallebens der Götter, wie z. Den meisten Menschen ist das peinlich. Da geht's den besonders geliebten vieleicht noch besser. Zoophilie betrifft auch am Rande andere Wissenschaftsbereiche wie Ethik, Philosophie, Recht, Tierrecht und Tierschutz. Guilford Press, , ISBN , S. Aber was ist zB. Die Debatte ist hochgradig virtuell. Dann machte er auf dem Festival eine Erfahrung, die sein Leben verändern sollte. Viele Normalos würden zwar keinen Sex mit Tieren haben wollen, finden die Vorstellung aber eher witzig als schlimm. In diesem Satz wird ein generalisierendes und diskriminierendes Vorurteil verbreitet, das wissenschaftlich einfach nicht mehr haltbar ist und auch nicht mit der Lebensrealität der mir bekannten Pädophilen übereinstimmt. Ich warte nur auf den Tag, bis der Erste sich mit einer Schaufel auf dem Friedhof eine augräbt und dann noch mit Mitgefühl und Toleranz der Gutmenschen rechnen kann. Ja genau. In christlich geprägten Gebieten hat von der Spätantike bis in die Neuzeit hinein weitgehend die Bibel den Umgang mit Mensch-Tier-Kontakten bestimmt. Meistens schadet es nicht den Tieren sondern den Menschen, wie eine Dokumentation nach einem wahren Fall zeigt. Warum scheinheilig? Hinzu kommt, insbesondere beim Hund: Hunde sind "Hauswölfe" und damit Rudeltiere mit streng hierarchischem Sozialverhalten. Für den Tierschutzverein Peta ist klar, dass Tiere dem Sex nicht zustimmen und es sich deshalb immer um Zwang handelt. Tim Leuther: Wenn "Neigung ausleben" für Sie "Sex mit Kindern haben" bedeutet, dann stimmt Ihre Aussage. An seinem Arbeitsort, der Uni Münster, gab es deshalb Beschwerden. Ach ja, bevor ichs vergesse: Man kanns auch mit Backsteinen, Heizungsrohren, Schraubenschlüsseln, Hämmern, Fotoapparaten usw. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus dem Jahr Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Hani Miletski, eine Sexualtherapeutin , behauptete in ihrer Dissertation , es gebe Hinweise darauf, dass Zoophilie genau wie zum Beispiel Hetero- und Homosexualität eine echte sexuelle Orientierung ist, im Gegensatz zur Lehrmeinung, die sie als Paraphilie klassifiziert.